Während sich der Platz des 1912 gegründeten SC Oberwart zunächst in unmittelbarer Nähe des heutigen Kriegerdenkmals und ab 1932 auf dem Gelände des heutigen EKO-Z befand, war die Sportanlage des ASK Oberwart dort angesiedelt, wo heute der Städtische Bauhof und die Landestankstelle sind. Diese Anlage wurde auch nach der Fusionierung im Jahr 1974 weiter weiter genutzt, weil der Neubau eines Stadions zu dieser Zeit noch nicht einmal angedacht war.
Das änderte sich 1979, als die Stadtgemeinde Oberwart die Errichtung eines Sportzentrums beschloss, wie es sich heute noch den Besuchern präsentiert - Mehrzweckstadion und Dreifach-Sporthalle, wobei die Sporthalle auch das Dach der 1000 Besucher fassenden Zuschauertribüne des Stadions trägt. Das Fassungsvermögen der Sporthalle wurde mit 2.500 Besuchern angegeben, im Inform-Stadion finden insgesamt 7000 Zuschauer Platz, der Besucherrekord wurde 1994 im Meisterschaftsspiel der 2. Division gegen den GAK aufgestellt, als gut 6500 Fußballbegeisterte das Inform-Stadion füllten.
Eröffnet wurde die Anlage am 17. Mai 1980 mit einem Spiel gegen den langjährigen Lokalrivalen SC Pinkafeld, welches die SV Oberwart klar mit 4:0 gewinnen konnte. Nach dem Aufstieg der SV Oberwart in die damalige 2. Divison, der zweithöchsten Spielklasse in Österreich, wurde im Jahr 1992 eine Vier-Mast Flutlichtanlage mit einer Leistung von rund 400 Lux errichtet und am 11.11.1992 mit einem Spiel gegen den SK Rapid Wien offiziell ihrer Bestimmung übergeben.