Von Beginn an dominierte die SVO die Partie mit klarem Ballbesitz und drückte den Gegner tief in die eigene Hälfte. Die Gastgeber ließen defensiv nichts zu, während sie sich Chance um Chance erspielten. FavAC hingegen hatte immer wieder Probleme im Spielaufbau, was schließlich zur Führung der SVO führte. Nach einem Fehlpass der Gäste schnappte sich Lukas Ried den Ball und erzielte das verdiente 1:0.
Mit zunehmendem Regen wurde auch der SVO immer stärker und kreierte weitere Möglichkeiten.
Kurz nach der Pause erlebte das Spiel eine kuriose Szene: Nach einem missglückten Zuspiel von FavAC eroberte erneut Ried den Ball und leitete das Tor ein, das Csaba Mester vollendete. Doch der Linienrichter hob die Fahne, was bei den Spielern von FavAC für Verwirrung sorgte. Einige hörten auf zu spielen, doch das vermeintliche Abseits war natürlich keines, und das 2:0 zählte.
In der 70. Minute kam dann Lukas Zapfel ins Spiel, der ebenso die gesamte Jugend des SVO durchlaufen hatte. In der 72. Minute setzte ihn Schutti mit einer perfekten Flanke in Szene, und Zapfel erhöhte auf 3:0. Nur zwei Minuten später das gleiche Bild: Wieder Schutti, wieder Zapfel – und wieder Tor! Mit dem 4:0 war der Endstand besiegelt, ein völlig verdienter Sieg für die SVO.
Die SVO zeigte über die gesamte Partie hinweg eine mehr als dominante Leistung und ließ dem Gegner in Wahrheit keine Chance.